Jeder Mensch ist gleich
von unserer Autorin Josepha Kohlhauf
Am Mittwoch, 22.03.2023, fand im Gymnasium Miesbach ein Menschenrechtsabend mit Programmpunkten zu den Themen Fairer Handel, Menschenrechte und Rassismus statt.
Nach einer Begrüßung durch Jan Lauerbach und Fritz Weigl, sang der Kammerchor zwei Lieder, darunter „Imagine“ von John Lennon – „Wie wäre es, wenn wir eine bessere Welt hätten?“
Die Umwelt-AG zeigte unter der Leitung von Frau Stahl einige witzige FairTrade-Rollenspiele und die Ethikklasse 7 erklärte, ebenfalls anhand eines kleinen Theaterstückes, wie man statt einer klimaunfreundlichen Bolognese Lasagne eine CO2- neutrale Gemüselasagne kochen kann.
Ein Highlight des Abends war der multikulturelle Komposthaufen der 6a. Der multikulturelle Komposthaufen, der von einem Haufen Würmern geführt wird, die in einer „Wurmokratie“ leben, heißt alles Obst und Gemüse herzlich willkommen.
Danach wurden noch dem zunächst zahnlosen Menschenrechtstiger von der 11. und 12. Klasse neue Implantate eingesetzt und Herr Lauerbach und einige ältere Schüler der 11. Jahrgangsstufe stellten Bilder zum Thema Menschenrechte und Solidarität vor.
Nach einer 20-minütigen Pause trat noch die 10-köpfige Mini-BigBand mit „King of the Road“ auf. Für alle durstigen Gäste gab es einen Getränkestand mit fair gehandelten Getränken und auch der Weltladen Miesbach hatte einen Verkaufsstand.
Im zweiten Teil des Abends stellte das P-Seminar „Schule ohne Rassismus“ ihr Vorhaben vor: Das Gymnasium Miesbach möchte kommendes Schuljahr eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden. Warum dieses Unterfangen so wichtig ist, machten dann Vorträge des Wahlkurses „Politik und Zeitgeschichte“ und Kurzpräsentationen eines W-Seminars zu aktuellen Menschenrechtsverletzungen auf der Welt mehr als deutlich.
Diese Eindrücke hallten nach, deshalb tat es gut, dass am Ende die BigBand für einen dann doch fröhlichen Ausklang des gut dreistündigen Programms sorgte.
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