Juniorwahlen

Am 23 Februar 2025 sind die Neuwahlen. Laut Grundgesetz Artikel 116 Absatz 1 darf man bei der Bundestagswahl erst ab 18 wählen. Dafür gibt es aber die Juniorwahlen, bei denen wir die Chance haben Demokratie hautnah zu erleben. Die Juniorwahlen sind ein bundesweites Projekt, welches Schülerinnen und Schülern die Chance gibt, eine Wahl unter realistischen Bedingungen durchzuführen. Die Juniorwahlen können somit zum Beispiel die kommende Bundestagswahl simulieren. Ziel ist: Junge Menschen bereits früh an demokratische Prozesse heranführen.

Mitbestimmen beginnt jetzt:

Auch wenn die Juniorwahl keinen Einfluss auf die echte Wahl nimmt, lernen wir verantwortungsbewusst mit unserem Wahlrecht umzugehen. Es gibt einen spannenden Einblick, wie wir Schülerinnnen und Schüler die Politik sehen. Wer früh versteht, wie Politik funktioniert, kann später bewusst mitentscheiden.

Wie laufen die Juniorwahlen ab?

Die Juniowahlen finden meistens kurzzeitig vor einer richtigen Wahl statt. Schülerinnen und Schüler ab der 7. Jahrgangsstufe nehmen teil. Die Schule meldet sich für diese an und organisiert den Ablauf. Am Wahltag selbst werden die Klassen einzeln geholt und geben ihre Stimme geheim in einer Wahlkabine ab. Nach der Wahl werden die Stimmen unter Aufsicht ausgezählt. Die Ergebnisse leitet die Schule an die Organisation weiter. Kurz nach der offiziellen Wahl werden diese dannveröffentlicht.

Wie lief die Wahl ab?

Die Juniorwahlen am Gymnasium Miesbach fanden in der Woche vor der eigentlichen Bundestagswahl, am 18. und 19. Februar, statt. Teilnehmer des Profilfachs PZG organisierten die Wahl. Ein Rechnerraum wurde zum Wahllokal umfunktioniert, in dem Schüler der 10. bis 12. Jahrgangsstufe ihre Stimme auf einem Wahlzettel abgeben konnten, der dem des hiesigen Wahlkreises nachempfunden war. Bis auf die Schüler der Oberstufe, die in den Pausen die Chance bekamen zu wählen, wurden die 10. und 11. Klässler während der Unterrichtszeit zur Wahlurne gebeten. Daraus ergab sich eine Wahlbeteiligung von 48,30 %.

Die Zahlen

 

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