The Queen is dead. Long live the King.

The Queen is dead. Long live the King.

Autor: Maximilian Mühlbacher

Vor kurzem war König Charles III. in Deutschland zu Besuch. Er ist der älteste Sohn der früheren Königin Elisabeth II., die aber letztes Jahr gestorben ist. Er wurde seit seiner Geburt am 14.11.1948 auf die Königsrolle vorbereitet und darf sie nach 75 Jahren Wartezeit endlich übernehmen. Die Krönung findet am Samstag, 6. Mai 2023 statt. Mit seiner Krönung ändert sich viel für ihn und das Volk: Er wird zum Staatsoberhaupt. Außerdem wird bspw. auf allen Geldscheinen, Münzen, Briefmarken, Reisepässe und Flaggen sein Gesicht gedruckt.

Die Geschichte der Könige von England
Einer der ersten richtig bekannten Könige in England war König Egbert von Wessex. Er wurde im 7. Jahrhundert geboren und regierte bis 839. Seine Herkunft ist unbekannt. Damals hatten Könige in Europa die Alleinherrschaft über ihr Land: Sie waren Oberhaupt der Regierung, oberster Richter und Gesetzgeber. Sie führten Kriege und besaßen große Reichtümer.

Die Könige verlieren ihre Macht
Im 19. Jahrhundert mussten viele Könige ihre Macht abgeben. Großbritannien ist heute einer der wenigen Staaten in Europa mit einer parlamentarischen  Monarchie. Das heißt. König Charles III. hat selbst nichts mehr zu bestimmen, sondern nur noch eine repräsentative Funktion.

Er hilft Bedürftigen, spendet viel Geld an Hilfsorganisationen und stellt auch selbst Spendenaktionen auf. König Charles III ist auch sehr aktiv im Umweltschutz. Zusätzlich hat er viele  repräsentative und zeremonielle Aufgaben, z.B. die königliche Zustimmung zu Gesetzesentwürfen oder die Ernennung von Lords und Ritter. Außerdem ist er das weltliche Oberhaupt der Anglikanischen Kirche.

Die meisten Briten lieben die Monarchie, weil sie denken, dass sie ihren Zusammenhalt stärkt und ein besonderes und wichtiges Symbol für ihre Nation ist. Allerdings gibt es auch Menschen in Großbritannien, die die Monarchie kritisieren vor allem  wegen der hohen Kosten für den Steuerzahler. Es fallen jährlich bis zu 100 Millionen Euro für das Königshaus an. Unter anderem für die Erhaltung des Buckingham Palace. Manche finden auch ungerecht, dass der König nicht gewählt wird, sondern das älteste Kind automatisch zum König wird.

Die Inselstaat Barbados war früher Teil der britischen Monarchie und hat 2021 entschieden, dass Königin Elisabeth nicht mehr das Staatsoberhaupt ihrer Insel sein soll. Es ist heute eine Republik.

Meine Meinung
Ich selbst finde die Monarchie gut, weil es cool ist, einen König oder eine Königin zu haben. Mir gefällt auch, dass das britische Königshaus so vielen Menschen und auch der Umwelt hilft.

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